Bewerbungsschluss: 04.10.2018
Region: Europa
Der Ideenwettbewerb verbindet Ziele der Völkerverständigung mit der Förderung von bürgerschaftlichem Engagement. Ausgangspunkt ist die Überzeugung, dass deutsche und französische Bürgergruppen mit ähnlichen Zielen voneinander lernen und Synergieeffekte nutzen können: Sie sollen sich bei der Bearbeitung aktueller gesellschaftlicher Fragestellungen unterstützen, gemeinsam Lösungen entwickeln und durch gute Ideen Veränderungen herbeiführen. Die gemeinsame Projektarbeit soll dabei zur Grundlage längerfristiger Beziehungen werden. Der Wettbewerb ist das Nachfolgeprogramm des Preises für bürgerschaftliches Engagement in deutsch-französischen Städte- und Gemeindepartnerschaften.
Teilnehmen am Ideenwettbewerb kann, wer ein Projekt realisiert, das von mindestens drei Partnern getragen wird. Dabei gilt, dass ein Partner aus Deutschland, einer aus Frankreich und ein dritter aus einem weiteren EU-Mitgliedsstaat stammen muss. Die Einbindung weiterer Partner, auch von außerhalb der EU, ist möglich. Einer der beteiligten Partner benötigt den verbindlichen Nachweis der Gemeinnützigkeit. Dieser Partner muss der Antragsteller sein. An der Projektumsetzung müssen alle drei Projektpartner einen aktiven Anteil haben. Die Aufgaben können dennoch unterschiedlich aufgeteilt sein. Die Ausschreibung richtet sich auch an Schulen, Lehrkräfte und Schülergruppen in Deutschland und Frankreich, die ein gemeinnütziges Vorhaben mit einem deutschen, einem französischen und einem weiteren europäischen Partner umsetzen möchten. Dieses Vorhaben sollte allerdings schwerpunktmäßig außerhalb der regulären Unterrichtszeit verfolgt werden und die Teilnahme der Schüler am Projekt muss freiwillig sein. Veranstalter sind das Deutsch-Französisches Institut (dfi) und die Robert Bosch Stiftung. Bewerbungsschluss ist der 4. Oktober 2018.
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