Bewerbungsschluss: 30.09.2019
Region: Deutschland
Spätestens seit Ausbruch der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise ist es offensichtlich, dass die bisherigen wirtschaftspolitischen Modelle und viele gängige Rezepte an ihre Grenzen stoßen. Nur durch eine größere Theorienvielfalt, durch Methodenpluralismus und durch Interdisziplinarität kann der wissenschaftliche Wettstreit um die besten und richtigen ökonomischen Ideen, Modelle und Politikempfehlungen gelingen. Mit dem Preis wollen die Initiator_innen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler_innen ehren, die jenseits der volkswirtschaftlichen Standardtheorie oder des makroökonomischen Mainstreams neue Antworten auf die großen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen suchen.
Bis zum 30. September 2019 können deutschsprachige Bücher, Beiträge aus Zeitungen, Zeitschriften, Sammelbänden und Blogs nominiert werden, die nicht mehr als 12 Monate vor dem 30. September 2019 erschienen sind. Autor_innen können sich nicht persönlich um den Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik bewerben, sondern müssen nominiert werden. Das Preisgeld beträgt 10.000,- Euro.