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Symposium “Feminist Voices” am 13.09. in Ludwigshafen

Zur Ausstellung OUR VOICES – Auf den Spuren Bildender Künstlerinnen zum 75. Jährigen Jubiläum des Deutschen Künstlerbundes findet am Samstag, den 13.09.2025 von 11 Uhr bis 17 Uhr ein Symposium statt.

Konzipiert von Sandra Becker:

Feminist Voices

Das Symposium FEMINIST VOICES hat zum Ziel, die Vernetzung von Künstlerinnen, Kulturschaffenden und Wikipedianer*innen im D-A-CH-Raum zu fördern. Mit einem Fokus auf Kunst und Kultur, unter Berücksichtigung der Unterrepräsentation von Frauen in Gesellschaft, Medien und Kultur, soll das Thema Gleichstellung vertieft werden.

Die Ausstellung OUR VOICES im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen am Rhein spürt Künstlerinnen nach, die Teil des Deutschen Künstlerbundes waren. In diesem Kontext vernetzen sich Expert*innen zur Sichtbarkeit von Frauen und Ihren Leistungen und als Beitrag zur Verankerung des Edit-a-thons als transdisziplinäres und intersektionales Instrumentarium.

Die Kuratorin Dr. Almut Hüfler führt durch ein Gespräch mit zwei ausstellenden Künstlerinnen zum Thema Körper. Präsentiert werden die FATart Fair, die erste Schweizer Kunstmesse für Frauen | FLINTA*, sowie die Galerie Glaab, eine Schweizer Galerie, die exklusiv mit Kunst von Frauen handelt. Ergänzt wird das Programm durch Einblicke in die Medienforschung der Initiative EqualVoice sowie das Netzwerk FEMNETZ, einer Edit-a-thon-Bewegung, die Gleichstellung in Kunst, Kultur und Öffentlichkeit durch kollaborativen Wissenstransfer fördert.

Das Symposium findet als Folgeveranstaltung des Events FEMINISTISCHE PLAKATE in Bern statt, die zum Anlass der Fußball-Europameisterschaft der Frauen, die Repräsentation von Frauen in Gesellschaft, Medien und Kultur im transdisziplinären Austausch thematisierte und analysierte.

OUR VOICES zeigt Werke von: Mary Bauermeister, Daniela Comani, CRIPTO SIRENAS, Madeleine Dietz, Tatjana Doll, Margret Eicher, Eva & Adele, Hannah Höch, Annot Jacobi, Magdalena Kallenberger, Alicja Kwade, Almut Linde, Christiane Löhr, Jule Tabea Martin, MATERNAL FANTASIES, Maina-Miriam Munsky, Emy Roeder, Anike Joyce Sadiq, Niki de Saint Phalle, Karin Sander, Aen Sauerborn, Bettina Semmer, Zuzanna Skiba und Annegret Soltau.

Programm

  • 10:00 Öffnung des Hauses
  • 11:00 Beginn der Veranstaltung, Setup der mitgebrachten Laptops für Editathon
  • 11:15 Begrüssung durch Dipl.-Des. Sandra Becker (Mitglied im Deutschen Künstlerbund) und Einführung in die (politische) Geschichte der Ausstellung
  • 11:30 Dr. Almut Hüfler (Kuratorin der Ausstellung Our Voices) im Gespräch mit den Künstlerinnen Christiane Löhrund Jule Tabea Martin (Vorstand Deutscher Künstlerbund)
  • 13:00 – 14:00 Mittagspause
  • 14:00 Vortrag von Ursina Gabriela Roesch (urgart): Präsentation der Kunstmesse FATart Fair und des Kunstvereins FAT Femme Artist Table – Die Messe als erweiterter Begriff
  • 14:30 Vortrag von M.A. Jasmin Glaab: Die Beziehung zwischen Künstlerin und Galeristin als Geschäftsbeziehung sowie die Zusammenarbeit mit GLAM-Institutionen
  • 15:00 Buchpräsentation von Lea Eberle der Publikation EqualVoice
  • 15:30 Hackathon im Hack-Museum: Vortrag von Sandra Becker und Käthe17 zu GLAM Hacks, Wikidata, Commons und dem FemNetz, das offene Netzwerk für feministische Anliegen. Im Anschluss editieren die Teilnehmer*innen in der Wikipedia und verstärken die Sichtbarkeit von Künstler*innen.
  • 17:00 Ende der Veranstaltung
  • 18:00 Schliessung des Museums

https://www.wilhelmhack.museum/de/

Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen am Rhein, Berliner Straße 23.