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Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck: „Wir wollen die Kulturszene in Rheinland-Pfalz aus der Krise begleiten, sie stärken und fit machen für die Zukunft“

In der aktuellen Debatte des Landtags zur Zukunft der Kulturszene sprach Staatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck über die Fortführung der Kulturförderprogramme und die Planungen für den Weg aus der Pandemie: „Es geht jetzt darum, die Kulturszene noch durch diese Welle zu bringen, um dann hoffentlich in einen entspannteren, normaleren Frühling und Sommer zu gehen, wo möglichst alles, was geplant ist, auch stattfinden kann“. Das Land wird weiterhin die in der Pandemie leidende Kulturszene finanziell unterstützen. So wurden kürzlich erst drei Programmstränge des Corona-Hilfsprogramms „Im Fokus“ verlängert.

Bislang wurden seit April 2020 über 4000 Förderanträge in den speziell wegen der Pandemie eingerichteten Förderprogrammen des Landes bewilligt.

Jürgen Hardeck betonte: „Wir haben unsere Kulturszene – den Umständen entsprechend – bislang gut durch die Pandemie gebracht. Was sie jetzt vor allem von uns braucht, ist Sicherheit. Wir wollen sie aus dieser lang anhaltenden und nicht folgenlos gebliebenen Krise heraus begleiten, sie stärken und für die kommenden Herausforderungen fit machen. Mit dem aktuellen Haushaltsentwurf werden wir die Ausgaben, wenn der Landtag zustimmt, um etwa 5 Millionen Euro erhöhen“, so der Staatssekretär.

„Wir haben uns dafür eingesetzt, dass Kultur unter verantwortlichen Bedingungen, wann immer möglich, stattfinden konnte. Wir haben Kapazitätsregelungen, wann immer es ging, an die Bedürfnisse unserer rheinland-pfälzische Kulturlandschaft angepasst, auch wenn uns bewusst ist, dass es frustrierend war, immer wieder neu planen zu müssen und die Wirtschaftlichkeit vieler Veranstaltungen sehr gelitten hat“, erklärte Kulturstaatsekretär Hardeck.

Hardeck ergänzte: „Wir werden nächste Woche den zweiten Kulturförderbericht des Landes vorstellen und darauf aufbauend den Startschuss für die angekündigte Kulturentwicklungsplanung geben. Gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren der Kultur, aber auch mit Bürgerinnen und Bürgern des Landes, mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunen, Wirtschaft und mit dem Landtag wollen wir die besten Ideen für eine zukunftsfähige Kulturlandschaft in Rheinland-Pfalz auf den Weg bringen und dem Ziel einer Kultur für alle und mit allen so nah wie möglich kommen.“